Gerne stellen wir Ihnen in diesem Interview Cornelia Fux vor. Sie arbeit als Qualitätsmanagerin in der Pharmaindustrie, engagiert sich nebenbei als Sakristanin in «Zaniglas» und steht für Sie oft ehrenamtlich am
Mikrofon.

Stell dich bitte vor – wer bist du und was sollte man über dich wissen?
Ich heisse Cornelia Fux und bin im Jahr 1967 in St. Niklaus, auf walliserdeutsch Zaniglas, geboren. Vor 30 Jahren habe ich Biotechnologie an der ETH Zürich studiert und arbeite nun als Qualitätsmanagerin in der Pharmaindustrie. Nebenamtlich bin ich Sakristanin in der Zaniglaser Kirche.Im Jahr 2015 empfing ich von Bischof Jean-Marie Lovey die Jungfrauenweihe.

Welchen Stellenwert hat der Glaube für dich?
Der Glaube an den dreifaltigen Gott hatte schon seid meiner Jugend einen sehr grossen Stellenwert. Ich wurde gut katholisch erzogen und seit 25 Jahre engagiere ich mich in der Kirche. Durch die Jungfrauenweihe hat sich mein Glaube noch vertieft und gefestigt.

Wie lebst du ihn im Alltag?
Durch das täglich Stundengebet und die eucharistische Anbetung. Wir haben nämlich einen Volkstabernakel bei uns in der Kirche. Das tägliche Rosenkranzgebet darf natürlich auch nicht fehlen. Als Sakristanin habe ich die Freude, immer die Messen vorzubereiten zu dürfen und daran teilzunehmen. Das ist eine grosse Gnade.

Welches war das schönste Erlebnis in diesem Zusammenhang, dass du je erlebt hast?
Das schönste und tiefste Erlebnis war meine Jungfrauenweihe. Dort habe ich die Liebe Jesus gespürt.

Regelmässig hören wir deine Stimme am Samstagmorgen. Wie ist es dazu gekommen und was motiviert dich, das zu tun?
Vor zwei Jahren wurde ich von Radio Maria angefragt, ob ich mir vorstellen könnte, im Studio mitzuhelfen. Ich habe gerne zugesagt, weil ich so zur Ehre Gottes etwas zur Evangelisation beitragen kann.

Brauchte es grosse Überwindung, ans Mikrofon zu gehen?
Ja, am Anfang schon ein Wenig, aber das hat sich schnell mal gelegt.

Wie empfindest du es heute, vor dem Mikrofon zu stehen und zu vielen Hörern zu reden?
Ich empfinde es als Ehre, vor vielen Hörern reden zu dürfen und meine geistlichen Impulse mitzuteilen.