Wegen des Kriegs im Nahen Osten geraten Krisen und Katastrophen in anderen Regionen der Welt aus dem Blick der Öffentlichkeit: Das beklagt das Bischöfliche Hilfswerk Misereor. „Wo die Weltöffentlichkeit hinblickt, welche Themen in den Medien auftauchen, bestimmt vielfach, welche Menschen und Orte ins Zentrum rücken, und auch, wo für Projekte Spendengelder eingehen“, sagte Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn.